Sonnenstürme
Als Sonnensturm oder (geo)magnetischen Sturm bezeichnet man eine Störung des Erdmagnetfeldes. Diese Störung wird ausgelöst durch Massenausbrüche auf der Sonne, die geladene Teilchen in Richtung Erde schleudern. Bei einem Sonnensturm strömen riesige Energiemengen in Form von geladenen Teilchen in Richtung Erde. Durch heftige Eruptionen löst sich das Plasma von der Sonne und diese schleudert daraufhin große Mengen geladener Partikel ins All. Trifft dieser Teilchenschwarm auf das irdische Magnetfeld, deformiert und schwächt er dieses gewaltig. Ein Teil dieser Partikel durchdringt das magnetischen Schutzschild der Erde und setzt große Energiemengen frei, die elektrische Ströme erzeugen. Diese wiederum können großen Einfluss auf unsere Psyche nehmen.
Sonnenstürme und ihre Auswirkungen
Seit Mitte Januar 2012 sind sie wieder verstärkt aktiv, die Sonneneruptionen. Und, wie die Wissenschaft mittlerweile bestätigt, können durch sie massive Schwankungen im Erdmagnetfeld verursacht werden. Da die menschliche Psyche in elementarer Weise mit dem Erdmagnetfeld verbunden ist, kann es zu starken Wechselwirkungen zwischen dem zentralen Nervensystem des Menschen und den elektromagnetischen Feldern der Erde kommen.