Kleine tägliche Rituale
Du kannst diese Sätze aussprechen oder, wenn es für dich stimmiger ist, kannst du sie auch in einem schönen Buch notieren. Mach daraus ein tägliches Ritual. Du wirst sehen, dass es irgendwann genauso zu deinem Leben gehört, wie die morgendliche Dusche oder das Zähneputzen. Dann widme dich in Ruhe deinem Morgenritual und schenke dir beim ersten Blick in den Spiegel ein Lächeln (egal wie du gerade aussiehst). Ein Lächeln, dass du dir selber schenkst, löst positive Endorphine in deinem Körper aus. Wenn du jeden Tag mit bzw. in Ruhe beginnst, fällt es dir auch leichter, die Ruhe im Alltag besser beizubehalten bzw. schneller dorthin zurück zu kehren.
Beobachte dich im Tagesgeschehen immer mal wieder selbst. Es wird immer wieder Situationen geben, in denen du dich ärgerst, du hektisch oder unruhig wirst.
Nimm dir fünf Minuten Zeit und verlasse den Ort, an dem du dich gerade befindest. Frage dich, wer oder was hat mich gerade aus meiner positiven Stimmung herausgebracht und warum?
Beobachtung aus der Metaebene
Um das besser analysieren zu können, trete bewusst einen Schritt zur Seite und beobachte dich von diesem neuen Platz, an dem du jetzt stehst, selber. Mache das so, als wenn du einen anderen Menschen beobachten würdest. Du wechselst auf diese Weise in die sogenannte Metaebene und schaust dir einfach die Situation, die du gerade erlebt hast, noch einmal aus einer anderen Perspektive an. Ich sage nicht, dass dich das immer sofort wieder in deine Ruhe bringt. Aber eines ist sicher. Du wirst sehr schnell erkennen, über welche Kleinigkeiten du dich manchmal ärgerst. Du lernst die unwichtigen von den wichtigen Dingen zu unterscheiden und es hilft dir deinen Fokus schneller wieder auf positive Dinge zu richten.