Arthrose – die große Sehnsucht nach Verbundenheit. Arthrose ist auf der körperlichen Ebene eine degenerative Gelenkerkrankung, ein Gelenkverschleiß basierend auf Abnutzungs- und Verschleißerscheinungen im Bereich des Gelenkknorpels. Doch was ist die Sprache der Seele hier?
Das Grundthema der Arthrose auf der emotionalen Seite ist das Bedürfnis nach Anerkennung und Liebe, welches sich verselbständigt und mit allen Mitteln erreicht werden will. Die tiefe Sehnsucht nach Verbundenheit hat die eigene innere Sicherheit, Selbstachtung und den Selbstwert verdrängt. Die Gelenke übernehmen nun den Lehrer, den Freund, um aufmerksam zu machen, wo ich in Unbeweglichkeit gefallen bin und wo verändert werden darf.
Das Erstaunliche an einer Arthrose ist immer wieder die Beobachtung, das in einem seelisch ausgeglichenen Zustand oft eine Beschwerdefreiheit vorherrscht, trotz niedrigerer Knorpeldicke, in psychischen Drucksituationen sie mit zum Teil heftigen Schmerzen einhergeht.
Die Halswirbelsäule, die Drehachse des „Oberstübchens“. Schmerzen in diesem Bereich zeigen auf, dass der eigene „Kopf“, zur Belastung geworden ist. Starrheit im Denken, in Weltanschauungen und Festhalten an Glaubenssätzen lassen Richtungsänderungen nicht mehr schmerzfrei zu. Ständiges Grübeln wie auch eine rein analytische Betrachtungsweise von Konflikten, ohne dabei die eigenen Gefühle und die des Gegenübers wahrzunehmen und zu integrieren, gehören ebenfalls dazu.
gibt Einblick, ob wir unsere „Belastungen“ bewältigen oder sie seit Jahren ungelöst mit sich herumschleppt. Erkrankungen im Bereich der Schulter engen den Bewegungsspielraum ein und rufen auf zu hinterfragen, was engt mich in meinem Leben ein. Welche Verantwortung übernehme und trage ich z.B. ständig für andere Menschen oder Institutionen? Fühle mich allein verantwortlich für ihr Glücklich sein und ihren Erfolg und nehme deren Niederlagen persönlich.
Die Hand ist der verlängerte Arm des Herzens. Die rechte Hand steht fürs Nehmen und die linke Hand fürs Geben. So spiegeln sie die persönliche Qualität von Liebe und Mitgefühl den Grad des Wirklichkeitssinns, der eigenen Zielstrebigkeit und der Angst, etwas zu unternehmen, anzupacken, wider.
speziell der Brust- und Lendenwirbelsäule, ist ein Hinweis darauf, ob ich einer Haltung zu Dingen oder anderen folge. Kann ich mich für mich gerade machen, erhobenen Hauptes durchs Leben gehen oder gehe ich gebeugt durchs Leben? Unsere Wirbelsäule ist unser Aufrichtigkeitsmesser erster Güte und spiegelt unsere innere Haltung zu den Dingen wider.
kann aufzeigen, wo jemand zu zaghaft ist, seinen Raum einzunehmen, sei es in der Beziehung, Familie, privat oder am Arbeitsplatz, sich einschüchtern oder zurückdrängen lässt. Oder wo er zu Übertreibungen neigt und Grenzen überschreitet. Hüftgelenke = Gleichgewicht und entschlossenes weitergehen. Das Thema Hüftgelenkarthrose wirft die Fragen auf: wo übergehe ich mich, schiebe mich weg, bleibe in einer Opferhaltung stecken und mache die Umstände und meine Umwelt für mein Schicksal verantwortlich? Wo höre ich nicht auf meine tiefsten Wünsche?
die Kniee allgemein stehen für Durchsetzungskraft und das stolze Ich. Das linke Knie steht dabei für Angst vor dem Ich-Tod, mangelnde Flexibilität, Unbeweglichkeit, stur sein, Angst vor Veränderung. Das rechte Knie steht für Sicherheitsbedürfnis. Der Grad der Flexibilität des Knies ist oftmals Indiz dafür, wie der Mensch mit den Belastungen des Lebens umgeht: dynamisch, starr oder schlaff. Starre (durchgedrückte) Kniee, vermitteln nur die Illusion von Sicherheit. Der betreffende Mensch fürchtet sich vor Flexibilität. In den Knien treffen auch die Kräfte der Lebenswege, der Familie und der eigenen zusammen. Das Thema Knie hat daher viel mit Zukunft-Vergangenheit zu tun und wie ich damit umgehe, ihnen gegenüberstehe, flexibel oder unflexibel, eigensinnig, stolz, nicht nachgebend.
Die Kniee: wo in meinem Leben bin ich noch zu unflexibel, zu nachgiebig oder zu beeinflussbar? Wo gibt es noch Konflikte mit meiner Mutter, meinem Vater, oder meinem Kind? Oder vor wem oder was möchte ich mich keinesfalls (ver)beugen / verbiegen?
die Fußgelenke wiederum stehen für ein stabiles Fundament, auf das du dich und dein Selbst stützen kannst. Du folgst deiner inneren Stimme und deinen Entscheidungen, nimmst Wendungen mit Leichtigkeit, dein Denken ist offen und du gibst deinen Emotionen ihren Raum. Probleme in diesem Bereich führen zu der Frage, was hindert dich daran, leichtfüßig deinen Weg zu gehen? Was oder wer hält dich zurück?
Da viele dieser Aspekte Themen des Wurzel- und Sakral-Chakras sind, kannst du ebenfalls mit dem Chakren-Set arbeiten. Auf der körperlichen Ebene empfiehlt sich die Zusammenarbeit von der Flamme, dem Erste-Hilfe-Werkzeug und dem Calming S.
In Licht und Liebe
Jutta Pangratz
Nat. Managerin Ascension Deutschland und Heilpraktikerin, ganzheitliche Schmerztherapie, Familien-, Ahnen- Aufstellungs-/Auflösungsarbeit in der neuen Energie, Karma- und Trauma-Arbeit, Aura-Chirurgie n. G. Klügel, ganzheitliches Coaching, energetische Hausreinigung.
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