Der Darm symbolisiert unsere Fähigkeit zurückzuhalten und gehen zu lassen. In ihm spiegelt sich das Leben wieder. Von der Geburt bis zum Tod. Wir finden hier Ängste, Sorgen, Nöte, Freude und Liebe, Trauer, Hass und Tod, aber auch Wut und ungelebte Emotionen. Eines der Hauptursachen jedoch ist die wenig ausgeprägte Einstellung zu seinem eigenen Ich, zu seinem eigenen Selbst, welches sich in Selbstvertrauen und innerer Stärke widerspiegelt. Oftmals im Schatten seiner selbst leben und doch leben wollen.
Das „Reizdarm-Syndrom“ wird derzeit viel diagnostiziert. Doch was steht emotional dahinter? Einerseits fällt das Leben schwer, die Angst, Dinge nicht bewältigen zu können drückt. Der Wunsch in Ruhe gelassen zu werden ist groß und auf der anderen Seite ist da die Angst, „allein zu bleiben“.
Viele wissenschaftliche Abhandlungen bestätigen, dass zwischen dem Darm und der Seele eine enge Beziehung besteht. In Japan ist der Bauch ein wichtiges Energiezentrum, welches als „Hara“ bezeichnet wird. Energieblockaden durch Erdstrahlbelastungen und seelische Konflikte bilden nach Ansicht von Dr. Reimar Banis bei mindestens 90% aller Patienten – unabhängig vom jeweiligen Krankheitsbild – die allerwichtigste und primärste Krankheitsursache.